da wo die Chilis blühen
Fünf Frauen, die ein „Rudel“ bilden, erwecken den Eindruck, auf der Bühne zu schweben. Sie verwandeln den Raum in einen Garten der Beine. Sie feiern, tanzen, unterstützen sich gegenseitig, kümmern sich umeinander, machen sich über die Rollen lustig, die ihnen die Gesellschaft auferlegt hat und lassen den Zuschauer an ihrem Befreiungsprozess teilhaben. Sie legen ihre Individualität offen.
Das Stück wurde mit dem Konzept der Bewegung eines geteilten Körpers entwickelt, so dass Unter- und Oberkörper durch einen Rock visuell unterschieden werden.
“Da wo Chilis blühen” integriert Bewegungsdynamik mit Emotionen, Farbe und Schlichtheit, Realität und Fantasie.
Credits:
Künstlerische Leitung: Irene Carreño
Coreografinnen: Irene Carreño & Meret Rufener
Tänzerinnen: Meret Rufener, Belinda Winkelmann, Daniela Wölfel, Irene Carreño und Andrea Berchtold
Künstlerische Begleitung: Lilo Stahl
Musik: Vivaldi Concerto RV151¨ala Rustica¨
Kostüme: Andrea Berchtold
Licht: Georg Halmann
Video: Jens Dreske
Premiere: 24. Juni 2016
Wo: E-Werk Freiburg
Eine Produktion von: bewegungs-art Freiburg
Trailer:
Pressestimme aus der Badische Zeitung:
¨"Da wo die Chilis blühen" lässt an ein Reenactment der früheren Fernsehballette denken. Irene Carreño, Meret Rufener, Andrea Berchtold, Daniela Wölfel und Belinda Winkelmann betreten in langen Tellerröcken in verschiedenen Rottönen die Bühne, sie trippeln und zucken, als hielten Batterien sie in Bewegung. Dann geht einer nach der anderen die Luft aus, bis auf die Letzte, die sich durch wilde Drehungen aus der Erstarrung befreit. Dieses mitreißende Stück erzielt seine Wirkung auch durch die langen, weiten Röcke, die sich die Tänzerinnen etwa über den Kopf ziehen, um sich im nächsten Moment mit einem irren Lächeln an das Publikum zu wenden. Am Ende verschwinden vier Tänzerinnen unter dem Rock ihrer Kollegin, so dass nur die Füße unter dem Saum hervorschauen¨