BODYLAND
Bodyland ist ein Appell an uns Menschen, dass uns vor allem unsere Menschlichkeit verbindet. Es ist ein Statement, dass Vielfalt kein Widerspruch zu Frieden, sondern seine Grundlage bildet.
In ihrem Tanzsolo verarbeitet Irene Carreño in zeitgenössischer Bewegungssprache Migration und kulturelle Hybridität. Als Archiv vielfältiger Prägungen (Ausgehend von traditionellen Tänzen der kolumbianischen Anden- Pazifik und Karibikregion) bezeugt ihr Körper Wandel (durch Post-modern dance), Widerstand und Zughörigkeit - eine poetischen Reflexion über gesellschaftliche und kulturelle Identität.
Ein politisches Zeichen: Wenn ein einzelner Körper all die Komplexität und Schönheit verschiedener Einflüsse in sich vereinen und zu einer wunderbar neuen Melange führen kann, dann ist auch ein nachhaltig friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen nicht nur möglich, sondern auch alternativlos.
transformater
transformater formt eine Ode an die Langsamkeit. Die Performance öffnet die Augen für die Wahrnehmung des gegenwärtigen transformativen Prozesses und das Erlebnis von realen physischen Erfahrungen. Das Tanzstück lädt ein, sich mit der sinnlichen Welt zu verbinden – einer Welt aus Tonerde, aus der sich allmählich menschliche Figuren herausbilden.
SERENUS
¨Es ist eine kleine, magische Begegnung, die viel Sehnsucht und Wildheit transportiert: wenn Lagos den meterlangen, künstlichen Zopf über den Tanzboden schleudert oder Narum in ein verzückt-verrücktes Operngeträller ausbricht – dann weiß man wieder, was so viele Wochen fehlte: Intensität, Irritation und neue Perspektiven¨ Kulturjoker
Crossroads
Die fünf Tänzerinnen sind durch ihre Körper sozusagen das Echo des Gebäudes; sie bewohnen es, greifen räumlich ein, geben ihm ihre Stimme und schaffen eine spezifische ¨Site performance¨
blanco sobre óxido
Menschliche Körper, die zu Skulpturen werden. Eine Skulptur aus Eisen, die sich in eine fast menschliche Figur verwandelt. So wie der Prozess der Oxidation Zeit braucht, lassen die beiden Tänzerinnen den Lauf der Zeit für jede Veränderung zu.
Reger für 2
Die Tänzerin überträgt das Gehörte in ihren Körper und transformiert es in Bewegung. Ihr Körper ist ihr Instrument, der Musiker wandert durch den Raum während seines Spielens.
ella
Ein Tanzsolo über Ehrlichkeit, über das Dilemma zwischen Sein und Tun.
da wo die Chilis blühen
Das Stück wurde mit dem Konzept der Bewegung eines geteilten Körpers entwickelt, so dass Unter- und Oberkörper durch einen Rock visuell unterschieden werden.
cabeza D
Was wäre das Ergebnis, wenn das Unterbewusstsein sich verkörpern, ein eigenes Leben führen könnte und in seinem „Alltag“ die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit einem anderen Unterbewusstsein hätte?